Heinrich Arboreus |
Loca stellarum fixarum omnium quas Ptolemaeus ad 48 imagines reduxit, jussu Alberti V. Bavariae ducis ad annum 1575 iuxta methodum neotericorum ac potissimum Nicolai Copernici constituta et rectificata ab Henrico Arboreo Himmelsglobus, Baviera 1573-1575
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Heinrich Arboreus
Loca stellarum fixarum omnium quas Ptolemaeus ad 48 imagines reduxit, jussu Alberti V. Bavariae ducis ad annum 1575 iuxta methodum neotericorum ac potissimum Nicolai Copernici constituta et rectificata ab Henrico Arboreo.
Himmelsglobus
Baviera 1573-1575
Il globo celeste che presento appartiene, in coppia con quello terrestre, alla Bayerische Staatsbibliothek di München. Era stato in passato attribuito a Pietro Apiano, ma in seguito all’esame del testo del 1575 Loca stellarum fixarum… di H. Arboreus, che descrive minuziosamente l’uso dello strumento, si è potuto definitivamente attribuirne la paternità al padre gesuita Heinrich Arboreus.
Esamina il manoscritto di Heinrich Arboreus per cortesia di
https://www.digitale-sammlungen.de/en/view/bsb00124308?page=,1
Antinous e Caput Medusae
Coma Berenices e Fetonte
Tre cartigli
Riporto di seguito la scheda della Biblioteca di Monaco che descrive il globo.
https://www.bavarikon.de/object/bav:BSB-DDD-0000000000GLO002?view=meta&lang=de
Von: Heinrich Arboreus.
Bemalung von Hans Donauer dem Älteren, Gestell von Hans Aernhofer, Mechanik und
Armierung von Ulrich Schniep.
1571 zog die Münchner Hofbibliothek, die Vorläuferin der heutigen Bayerischen Staatsbibliothek, aus dem „Alten Hof“ in das Obergeschoß des Antiquariums der Residenz. Zur Zierde des neuen Bibliotheksraums und zur Betonung seines repräsentativen Charakters gab Herzog Albrecht V. (1528 – 1579) einen Erd- und einen Himmelsglobus in Auftrag. Dieses Globenpaar gehört wissenschaftlich wie künstlerisch zu den Spitzenstücken seiner Zeit.
Ein Himmelsglobus ist eine Darstellung des Sternhimmels, der die Erde als scheinbare Kugel umgibt und auf der die Positionen von Sternen und Planeten durch die Projektion des irdischen Koordinatensystems angegeben werden. Während der Beobachter auf der Erde sich im Inneren der gedachten Kugel befindet, blickt der Betrachter des Globus von außen auf den Sternenhimmel, wo Sterne und Sternbilder spiegelbildlich dargestellt sind.
Das Sternenverzeichnis des Himmelsglobus ist das Werk des Jesuiten Heinrich Arboreus (gest. 1602), der die Positionen der Sterne nach den Tabellen des Kopernikus für das Jahr 1575 berechnete. Die Bemalung der beiden Globen stammt von Hans Donauer (gest. 1596), die Gestelle schuf der Bildhauer Hans Aernhofer (gest. 1621) und die Mechanik lieferte der Uhrmacher Ulrich Schniep. Der Himmelsglobus war 1575 vollendet, der Erdglobus im darauf folgenden Jahr.
Äquator, Wende- und Polarkreis sowie die Ekliptik sind auf der Kugel gemalt. Messingnägel kennzeichnen die wichtigsten Sterne, deren Namen in goldener Schrift eingetragen sind. Dargestellt sind 48 Sternbilder. Der Globus hat keine Inschrift. Eine kleine Kartusche südlich des Sternbilds Cetus (Walfisch) zeigt das Herzogswappen. Zwei weitere leere Kartuschen sollten wohl Lehrgedichte von Heinrich Arboreus aufnehmen, die unter anderem die Benutzung des Globus erläutern und in einer Handschrift der Bayerischen Staatsbibliothek (Clm 543) überliefert sind.
Die Globen wurden 1943 nach Weihenlinden (Lkr. Rosenheim) ausgelagert. Bei
ihrer Rückkehr waren die Gestelle zerstört und unvollständig. Erst 2006
wurden die verloren geglaubten Füße des Himmelsglobus in Weihenlinden
wiederentdeckt, wobei man feststellte, dass bei der Restaurierung die Gestelle
vertauscht worden waren: Die in Weihenlinden gefundenen Füße, die heute den
Himmelsglobus tragen, gehörten einst dem Erdglobus.
Künstler
Arboreus,
Heinrich
Titel
Himmelsglobus
– BSB Cod.icon. 186
Maße
1
Globus 165 x
Bibliografia: Die Globen in der Bayerischen Staatsbibliothek und ihre Münchener Meister. Eine bayerische Druckerei des 16. Jahrhunderts / von Auguste Gruber, Kultur des Handwerks, 1926, 1927, S. 242-248 bzw. S. 445-447
e
https://www.jstor.org/stable/43054884
La
riproduce nella pagina che indico di seguito un volume manoscritto del XIX secolo che presenta in 60 tavole il globo celeste di Heinrich Arboreus: dodici incisioni sono dedicate all’orizzonte e le altre 48 ai 12 fusi suddivisi in quarti.
Gli esperti della BNF attribuiscono l’opera all’artista incisore Michel Hennin (1777-1863).
https://gallica.bnf.fr/ark:/12148/btv1b550096756.r=ciel%20carte?rk=7124498;4
Vai alla pagina dedicata
http://www.atlascoelestis.com/Hennin.htm
Himmelsglobus
Rotazione completa
https://www.bavarikon.de/object/bav:BSB-DDD-0000000000GLO002?lang=de
Polo artico ed emisfero boreale
Polo antartico ed emisfero australe
di FELICE STOPPA
MARZO 2015